(bra) Man war jedoch gewarnt, denn die Erinnerungen an den Herbst und die Niederlage waren allen noch  gegenwärtig.

Das Kommando von Anpfiff weg, übernahmen aber die Gastgeberinnen. Die Normanninen wirkten leicht geschockt, weil 2 wichtige Spielerinnen kurzfristig ausfielen.
Die Gmünderinnen fanden in der Anfangsphase überhaupt keinen Zugriff auf das Spiel und Angriff auf Angriff rollte auf das Normannia Tor. Die Etatmäßige Nr. 2 Anna-Lena Reuter, hielt mit starken Paraden die Null fest und wo sie geschlagen war, standen der Pfosten oder die Latte den Normanninen zur Seite.

In der 15. Minute fiel dann die längst überfällige Führung für die TSG. Ein Abwehrfehler wurde gnadenlos ausgenutzt.

In der 18. Minute der erste Angriff des FCN und der saß, der Ausgleich aus dem Nichts. Wer jetzt dachte, die Normanninen sind jetzt endlich da, sah sich getäuscht, denn schon im Gegenzug fiel nach einer erneuten Schlafeinlage in der Abwehr das 2:1 für die TSG. So blieb es bis zur Pause.

Doch auch die etwas lautere Kabinenpredigt durch Trainer Braun weckte den FCN heute nicht auf. Schnell stand es nach erneuten Patzern in der Abwehr 1:4. Danach war es erneut Reuter und das Aluminium, welche einen höheren Rückstand verhinderten.
Ab Minute 45 waren die Stauferstädterinnen dann endlich drin in der Partie. Als wäre das Spiel neu gestartet worden. Jetzt kombinierten die Mädels stark und setzten die TSG  unter Druck. Jetzt schwammen die Gastgeberinnen in der Abwehr gehörig.

In der 49. Minute fiel nach einem wunderschönen Angriff das 2:4. Das half und der FCN rannte mit Frau und Maus an. In der 56. Minute fiel dann das 3:4. Jetzt wurde die Abwehr komplett aufgelöst. Die Konterchancen waren allesamt Beute von Anna-Lena Reuter. Der Druck des FCN nahm immer mehr zu, doch es sollte am Ende nicht mehr reichen.

Zusammengefasst war es ein verdienter Sieg der TSG, welche den FCN mit einer kläglichen Chancenverwertung im Spiel hielten. Die FCN-Mädels mit einem ultrastarken Schlussspurt, welcher aber viel zu spät kam.

FCN: Anna-Lena Reuter, Alisa Halilovic (1 Tor), Hanna Amann, Lina Pohl, Sophie Kirin, Alba Marzell, Leonie Körger (1 Tor), Pia-Lorraine Braun, Alea Hase (1 Tor), Aglaiha Buchholz, Melissa Stegmaier