Seit drei Wochen ist Stephan Fichter, nicht nur  Spieler mit Führungsqualitäten und Kapitän des Gmünder Oberligisten in Doppelfunktion bei seinem Club tätig, nämlich auch als Teammanager. Zu Beginn der Rückrunde in 2019 wurde er Nachfolger von Andrea Aiello.

Der 31-Jährige und 1,87 Meter große Defensivspieler ist flexibel als Innen- als auch als Außenverteidiger einsetzbar. Stephan Fichter stammt aus dem Nachwuchsleistungszentrum der TSG Hoffenheim, wo er seine erste Station in der U 23 als Aktiver hatte. Von dort aus wechselte Stephan Fichter zum damaligen Oberligisten Sonnenhof Großaspach und kam über den FSV Bissingen und den VFB Neckarrems zur TSG  Backnang, für die er von 2012 bis 2017 spielte.   Damals schwärmte der damalige Teammanager beim FCN Karl-Heinz Knab „Was mich an Stephan sofort begeistert hat, dass bei Ihm nicht das Geld, sondern die sportliche Perspektive im Vordergrund steht.

Trotz finanziell deutlich lukrativeren Angeboten hat sich „Fichte“ für uns entschieden. Er ist ein absoluter Führungsspieler und wird mit seiner Erfahrung einen wichtigen Beitrag leisten, die Mannschaft weiter zu stabilisieren. Wir freuen uns, dass wir Stephan verpflichten konnten.“ Dies ist tatsächlich eingetreten, die Normannia wurde unter ihrem Kapitän Stephan Fichter Meister der Verbandsliga und stieg in die oberliga auf. Zwar tut sich die Normannia in der Oberliga schwer, aber es ist ja bekanntermaßen die bestbesetzte Oberliga seit Jahren. Stephan Fichter wird als Kapitän auf der einen Seite alles für den Klassenerhalt geben, andrerseits aber auch ab sogort ie Weichen für die Zukunft stellen, unerheblich in welcher Liga die Normannia in der nächstes gilt es sich strategisch und sportlich gut gerüstet aufzustellen.

Und das ist der in Schwäbisch Gmünd bei Bosch tätige Schadensanalytiker der richtige Mann, dieser Überzeugung sind nicht nur Normannia Vorstand Alexander Stütz und Fußballabteilungsleiter Marco Biegert, sondern da steht der ganze Verein dahinter.