(bie) Im ersten Spiel fiel es den Normannen noch schwer, sich auf das hohe Spieltempo einzustellen. Die in der Vergangenheit sehr erfolgreiche Mannschaft aus Freiberg trat dagegen von Anfang an sehr wach und dominant auf und erzielte in dem 25 minütigen Spiel 2 Tore, die Normannia keins.

Der nächste Gegner hieß Heidenheim. Bereits in diesem zweiten Spiel war den Gmündern anzumerken, dass sie das Tempo mitgehen, mit weniger Ballkontakten spielten und schnell umschalteten. Es entwickelte sich ein spannendes Spiel, in welchem die Heidenheimer leichte Vorteile hatten und diese dann auch in einen 0:1-Sieg für den FCH umwandelten.

Im Rückspiel gegen Freiberg setzte sich die Entwicklung des Gmünder Spiels fort und diesmal gelang es, die Freiberger in deren Hälfte unter Druck zu setzten. Die Normannia war in diesem Spiel überlegen und siegte verdient mit 2:0.

Auch das zweite Spiel gegen Heidenheim war für die Normannia ein Erfolg. Die Gmünder spielten jetzt offensiv und kombinierten schnell nach vorne. Auch bei den Angriffen der Heidenheimer war das Team defensiv wach und durchsetzungsstark. Es ging hin und her und die Normannia belohnte sich nach einem leidenschaftlich geführten Spiel mit einem 1:0-Sieg.

Heidenheim und Freiberg trennten sich im ersten Spiel unentschieden, im zweiten Spiel bezwangen die Freiberger den FCH mit 2:1.

So wurde nach insgesamt 150 Spielminuten deutlich, dass die U11-Mannschaft des Trainerteams Sven Reinders und Daniel Auer mittlerweile auch großen Teams auf Augenhöhe begegnen können. Fürs leibliche Wohl war durch engagierte Eltern ebenso gesorgt wie für perfekte Rahmenbedinungen auf dem Kunstrasen, auch dank Leo Gjini, der alle Spiele souveräne leitete.