(dud) In der Karl-Rau-Halle lud der 1.FC Heidenheim zum kleinen Leistungsvergleich. Mit langen Spielzeiten und vielen Begegnungen versprach der Nachmittag eine anstrengende Sache für die Vortagessieger zu werden.

Namhafte Gegner und gute Freunde  stellten das Starterfeld. Der 1.FC Heidenheim, Sommerrain Grün-Weiß und der Rems/Murr-Vertreter FSV Waiblingen gaben ihre Visitenkarte in der Karl-Rau-Halle ab.

Bereits im ersten Aufeinandertreffen stellte der FSV Waiblingen die Normannia vor mehrere Herausforderungen. Lukas Schunter glänzte auf der Linie eins ums andere Mal. Spielerisch war diese Partie von beiden Teams auf hohem Niveau geführt. Der Torabschluss aus Gmünder Sicht ist und bleibt das alte Leiden. Teilweise freistehend vor dem Keeper landet das Leder neben dem Gehäuse.  Gegen Sommerrain lief es schon deutlich flüssiger. Die Spielabläufe griffen komplett ineinander. Tolle Kombinationen und die nötige Einstellung befeuerten das Geschehen im Normannia-Kader. Die Zuschauer trauten Ihren Augen nicht. 2:0 und das überdeutlich Torschussverhältnis rechtfertigten den anhaltenden Applaus von den Rängen.

Im dritten Gruppenspiel gegen den Gastgeber 1. FC Heidenheim lief die Maschinerie auf Hochtouren. Passspiel vom Feinsten, Leidenschaft im Zweikampf und die nötige Coolness vor dem Keeper zeichnete die Mannschaft aus dem Schwerzer in den ersten 3 Begegnungen aus.  Die Rückrunde gestaltete sich von Beginn an auf gleichem Niveau, wie die drei Vorrundenbegegnungen. Die starken Waiblinger strichen nach weiteren 17 Minuten die Segel. 3:1 in einem überlegen geführten Spitzenduell. Die Trainertätigkeit für Stefan Dudium beschränkte sich aufs Auswechseln und lobendes Kommentieren. Die Mannschaft gab keinerlei Anlass für Verbesserungen.

Mit fortdauernden Partie erkannten auch die Zuschauer die schwindenden Kräfte. Die klare Devise aus der Kabine „Tempo hochhalten“ setzten die Kids gut und zahlten entsprechend kräftemässig Tribut.
In einer weiteren „Doppel-Partie“ mobilisierten die Kameraden Ihre letzten Reserven. Teilweise auf der Felge kam der eine oder andere Spieler daher. Der Trainer zollte seinen Jungs für diesen Tag seinen absoluten Respekt. Es hat schlichtweg alles gepasst.  Angeführt von einem starken Daris Memovic gingen kleinen Normannen als Turniersieger vom Platz.

Der Tag geht  mit dem Wort „Jahresbestleistung 2018“ umschrieben in die Historie der Saison ein. Keine Beanstandung an der Spielweise, keine Beanstandung im kämpferischen Bereich und keinerlei Beanstandung im Bezug auf den Zusammenhalt. OPTIMALE AUSBEUTE !