(hk) Der Grund hierfür ist der verletzungs- und urlaubsbedingte Ausfall diverser Spiele die dem Trainergespann um Holger Traub nur eine suboptimale Trainingswoche ermöglichten.

Rund um den Schwerzer kann man das Kribbeln und die Vorfreude auf den Saisonauftakt mit einem Staufer-Derby kaum erwarten, jedoch sind die Vereinsverantwortlichen mit nüchternen Emotionen unterwegs. Die Trainingswoche kann getrost als katastrophal und absolut nicht förderlich für eine erfolgreiche Spielvorbereitung betrachtet werden.

Trainer Holger Traub steht aktuell lediglich ein Kader von 23 Feldspielern zur Verfügung, hiervon waren lediglich 14 im Abschlusstraining übrig. Urlaub und Verletzungen haben den Kader dezimiert und zeigen sich in den ungewissen Verletzungen von Serejo und Suddoth. Beide haben sich im Pokalspiel gegen die TSG Hofherrnweiler II verletzt und aktuell kann die medizinische Abteilung noch nichts genaueres hinsichtlich der Schwere der Verletzung berichten. Hinzu kommen noch Ricardo Dias Matos, Dominik Pfeifer und die langzeitverletzten Efendi Erol, Mo Sanogo und Janis Hackner. Bei der Summe von Ausfällen ist eine optimale Trainingsarbeit utopisch.

"Ein gestandener Oberligist ist zu Gast"

Auf Gastgeschenke aus Göppingen dürfen sich die Gmünder nicht freuen. Der SV Göppingen, bereits bekannt aus gemeinsamen Verbandsligisten hat in den letzten Jahren den Sprung zu einem gestandenen Oberligisten gemeistert, welches sich in der Mannschaft aber auch in der Infrastruktur des gesamten Vereinsumfeldes. In der letzten Saison konnten die Mannen von Trainer Gianni Coveli einen sicheren 8. Platz mit 51 Punkten erreichen. Trainer Holger Traub rechnet mit einem schnellen und vorallem dominanten Gegner, so dass die Herausforderung den Ball halten zu können sehr groß sein wird.

„Von Spiel zu Spiel denken“

Wie bereits in der vergangenen Saison lässt sich Trainer Holger Traub nicht auf eine Aussage eines Ergebnisses oder Zieles ein. Das Traub´sche Erfolgsmantra von Spiel zu Spiel zu denken hat in der letzten Saison zum Erfolg geführt und diese Ruhe (trotz sorgenvoller Trainingsvorbereitung) soll auch in der Oberliga die notwendigen Punkte zum Klassenerhalt bringen.

So könnten sie spielen: Ellermann – Lämmle, Stölzel, Fröhlich, Glück – Kianpour, Gnaase – Schmid, Mayer, Kolb – Bauer.