Mit einem Sieg gegen den Tabellennachbarn VfL Pfullingen am Samstag (15 Uhr, Normannia-Stadion) könnte der FC Normannia Gmünd gleichziehen mit dem VfL. Denn dieser steht mit drei Punkten Vorsprung auf dem siebten Tabellenrang, die Normannen mit insgesamt 29 Zählern auf Rang neun. Ein deutlicher Sieg könnte die Normannen sogar überholen lassen.
„Es wird ein sehr wichtiges Spiel, wir wollen und müssen vor heimischem Publikum gewinnen, das ist ganz klar“, sagt FCN-Torwarttrainer Matthias Gruca. Doch diese Aufgabe wird für die Normannen alles andere als einfach. Dies sah man bereits im Hinspiel. Nach einer guten ersten Halbzeit gab man die Partie in der zweiten Hälfte komplett aus der Hand und unterlag mit 1:2. Diese Scharte soll nun ausgewetzt werden. Dabei warnt Gruca aber eindringlich: „Wir dürfen Pfullingen auf gar keinen Fall unterschätzen.“

Doch die Normannen wollen nach einer deutlichen 1:5-Klatsche beim Tabellenführer SGV Freiberg den Trend wieder zum Positiven wenden, an die beiden Auftaktsiege nach der Winterpause anknüpfen. Denn momentan trennen die Normannen nur sieben Punkte vom Tabellenzwölften FC Wangen. „Wir verlieren nie den Blick nach hinten, jetzt Punkte zu sammeln ist besonders wichtig, da in dieser Liga auch Jeder Jeden schlagen kann“, sagt Gruca.

Idealerweise könnte der FC Normannia nach einem Sieg über Pfullingen auch noch Albstadt und Schwäbisch Hall besiegen, alles Mannschaften aus dem direkten Umfeld, um sich damit ordentlich Luft zu verschaffen. Noch aus dem Training leicht angeschlagen ist Verteidiger Daniel Glück.

FCN: Ellermann – Knecht, Simion, Krätschmer, Glück (?) – Ibrahimovic, Kianpour – Gnaase, Kolb, Nuding – Bauer.

© Gmünder Tagespost 23.03.2017