(dol) Im Spitzenspiel behielten die Gastgeberinnen glücklich die Oberhand, der Siegestreffer fiel erst zwei Minuten vor Spielende durch einen Standard.

Zu Beginn des Spieles hatten die Gastgeberinnen mehr vom Spiel, ohne jedoch das von Lena Hirnet sicher gehütet Gehäuse der Gäste in Gefahr bringen zu können. So konnte sich die Gmünderinnen immer mehr befreien und das Spiel selbst in die Hand nehmen. Das Quäntchen Glück fehlte kurz vor der Pause als zwei gute Chancen nach Eckbällen verpasst wurden.

Auch in der zweiten Hälfte bestimmten die Gäste aus der Stauferstadt das Geschehen und hatten in der 60. Minute mit einem Lattenknaller nach Freistoß wieder Pech. Dies sollte sich am Schluss rächen: Ein Freistoß der Mühlhäusnerin Saskia Schaborak in der 78. Minute entschied die Partie zu Gunsten des Tabellenzweiten.

Trainer Roland Bauer sah trotz allem eine tolle Mannschaftsleistung, da sein Team zahlreiche Ausfälle verkraften musste und dennoch ein Spiel auf Augenhöhe zeigte. Beide Trainer warten sich deshalb nach spielende einig, dass das Spiel eigentlich keinen Sieger verdient gehabt hätte.

Die Normannia Mädels belieben Tabellenvierter und können am Samstag um 14.30 Uhr im ersten Heimspiel  den Abstand zum Tabellenfünften TSV Münchingen vergrößern.

Torfolge: 1:0 Schaborak (78.)
Normannia: Lena Hirnet, Paula Schäkel, Kerstin Kirchoff, Linda Grimminger (68.Alessia Greco), Marisol Sitges-Huber, Nicole Kottmann, Dominique Ziegler, Lilli Manzke, Eva Koblischke, Antonia Heybach, Sanja Stojcevska (17. Jana Ideker)