(Dud) Die Mannen in Rot spielten ein Spiel nach „Masterplan“. Der Schiedsrichter hatte gerade angepfiffen, da lief das „Bälle“ durch die Gmünder Reihen. Die Gastgeber starteten gut und die ersten 2-3 Minuten hielt sich das Spiel in der Gmünder Hälfte auf. Nichts Zwingendes war, aus Sicht der Rechberghäuser, zu Erkennen. Die Rechberghäuser versuchten früh das Gmünder Aufbauspiel zu stören, was aber nur bedingt gelang. Die Gmünder Zentrale um Lennart Frei und Marko Herceg eröffnete das Spiel geschickt und setzte die Offensive immer Öfters gut in Szene. In den ersten 20 Minuten lief sehr viel über den rechten Flügel. Die agilen Marian Grau und Moritz Dudium marschierten in regelmässigen Abständen schnell in die Gastgeber-Hälfte. Die eine oder andere scharfgezogene Flanke landete gefährlich vor dem Kasten des starken Gastgeber. Nach 8 Minuten gelang der erste Treffer. Fortan war nur noch die Normannia am Drücker. Die Gmünder erspielten sich regelmäßig Lücken im Abwehrverbund der Rechberghäuser. Zur Halbzeit zeigte die Anzeigetafel ein Stand von 3:0 für die Normannia. Marko Herceg und Moritz Dudium netzten für Ihre Mannschaft im Verlauf der ersten 30 Minuten. Nach dem Seitenwechsel bat sich für die Zuschauer das gleiche Bild. Die Normannia drückte und die Rechberghäuser versuchten die heranrollende Gmünder Offensive zu stoppen. Die Generalprobe für das letzte Feld-Pflichtspiel im Jahr 2019 lief nach dem Wunsch der Normannen-Trainer. Die Jungs erspielten sich in schnellen Abständen gute Einschussmöglichkeiten und ließen in keiner Sekunde nach. Beeindruckend besonders für die Gmünder Coaches, dass das Team es schaffte die Konzentration 60 Minuten in gleicher Intensität auf die Platte zu bringen.

Verdient und souverän glänzten die Kids im Angriffsspiel und erzielten die Treffer 3 - 6. Die Normannia spielte die Gastgeber förmlich müde und die Jungs des Gastgebers wehrten sich tapfer gegen einen an dem Tag gut aufspielenden 1.FC Normannia Gmünd. Die Gmünder bedanken sich bei den Rechberghäuser für die Möglichkeit des Testspieles und freuen sich auf das nächste Aufeinandertreffen mit den „Hausamer“ Jungs.