Wie es im Amateurfußball im Bereich des Württembergischen Fußballverbandes weitergehen soll, das wird – abhängig von den politischen Vorgaben bezüglich der Corona-Pandemie – frühestens Ende Januar entschieden. Dies teilte der Verband jetzt seinen Vereinen nach einem Meinungsaustausch mit den mit den Bezirksvorsitzenden und den Bezirks-Spielleitern mit.

Darin eingeflossen sind auch die Gespräche der Videokonferenzen aus der Oberliga, der Verbands- und den Landesligen.
Die Einschätzungen des Spielausschusses decken sich nach den zahlreichen Wortmeldungen der Teilnehmer weitgehend mit den Stellungnahmen aus den Bezirken.

So sei vor dem Hintergrund der aktuellen Verfügungslage und der Terminproblematik die Durchführung einer vollständigen Meisterschaftsrunde mit Hin- und Rückspielen überwiegend nicht mehr möglich.

Eine Ausnahme bilden die kleinen Staffeln in den Herren-Kreisligen B, die - nach aktueller Lage - bei teilweise lediglich zwölf Vereinen eine vollständige Spielrunde möglicherweise noch abschließen können.
Favorisiert wird im Allgemeinen das Spielen der Hinrunde mit anschließender Auf- und Abstiegsrunde. Die Tabelle würde dabei in zwei Hälften geteilt, wobei die Vereine ihre in der Hinrunde bereits erzielten Punkte in die Aufstiegs- bzw. Abstiegsrunde mitnehmen.

Ob es gelingen wird, dem vielfachen Wunsch nach einer vierwöchigen Vorbereitungsphase zu entsprechen, hänge maßgeblich von den behördlichen Vorgaben hinsichtlich der Trainings- und Spielmöglichkeiten abhängig ab. Vielleicht gelinge eine Kompromisslösung mit einer Zeitspanne von wenigstens drei Wochen zum ersten Spiel.

Die Bezirksvertreter werden nun die gemeinsame Einschätzung mit ihren Vereinen besprechen. Parallel dazu finden Videokonferenzen mit Vereinen aus Frauenstaffeln und der Jugend statt, um auch hier ein Meinungsbild zu erhalten.

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