(Dud) Mit den Teams des SV Vaihingen und der TSG Hofherrnweiler waren zwei weitere Teams angereist um gemeinsam die Spiele auf gutem Niveau zu bestreiten. Die Jungs hatten den Vortag noch spürbar in den Knochen und eröffneten gegen die Gastgeber das Geschehen des Tages.

Die SG Saurier war für unsere Jungs absolutes Neuland, weder die Trainer noch die Spieler hatten bisher Berührungspunkte mit dem Team aus der Kirchheimer Ecke. Das Team aus Gmünd übernahm das Zepter und überraschte die in schwarzspielenden Jungs aus Holzmaden. Druckvoll und temporeich ging es in Richtung Tor der Hausherren. Nach kurzer Zeit netzten die Normannen bereits zur verdienten Führung. Die Chancen häuften sich und die Normannia spielte bereits in den ersten 15 Minuten auf die Entscheidung. Mit viel Übersicht und einer schnellen Spielverlagerung stellten die Roten die Holzmadener vor Herausforderungen. Die Flügel drückten aufs Tempo uns setzten ihre Vorderleute immer wieder gekonnt in Szene. Mit einem schnellen 3:0 war das Spiel bald in den richtigen Bahnen. Im Schlussdrittel der Partie nahm die Normannia ein wenig das Gas raus und verschaffte den „Saurier“ Räume. Zählbares war allerdings später nicht auf dem Punktekonto. Die Normannia gewann souverän mit 3:0 ihr Auftaktmatch.
Im Aufeinandertreffen mit der TSG begannen die Normannen druckvoll und bestimmten die ersten 10 Minuten das Geschehen. Das Spiel lief nach dem Geschmack der Normannen-Trainer. Aggressives Anlaufen der zweiten Bälle verschaffte den Normannen zwei Treffer. Bennet Falkenhain und Manu Pock trafen für Ihre Mannen, nachdem es zu einem konsequenten Nachsetzen auf die TSG-Reihen kam. Der Torhüter und einmal der Abwehrspieler legten den zwei Gmünder Torschützen das Leder vor die Füße. Zu diesem Zeitpunkt hochverdient.
Wie so oft in den Spielen gegen die TSG waren die äußeren Einflüsse auf das Spiel gegeben. Die Hektik auf dem Platz nahm zu. Das Spiel wurde ruppiger. Völlig ohne Not war Stimmung unangenehm. Trikotzupfen hier, Fuss stehen lassen da und eine Wortwahl, die auf dem Sportplatz nichts zu suchen hatte. Die kleinen Normannen ließen sich von der Hektik anstecken und verloren den Faden in Ihrem Spiel. Der Anschlusstreffer zum 1:2 für die TSG tat sein Übriges dazu.
Nach 30 Minuten waren die Gmünder Verantwortlichen froh, dass dieses Spiel zu Ende war. Das Ergebnis war letztlich verdient, aber solche „Freundschaftsspiele“ werden die Gmünder mit Sicherheit zukünftig nicht mehr favorisieren.

Die letzte Gmünder Partie an diesem Wochenende gehörte dem SV Vaihingen. In einer sehr fairen und angenehmen Spiel zeigten beide Mannschaften nochmals Ihr Können. Beide Teams spielten mit offenem Visier. Sicherlich der Anstrengung geschuldet, aber auch dem Willen die letzten 3 Punkte an sich reissen zu wollen. Die Normannia lieferte eine kampfbetonte und spielerisch gute Leistung ab und mobilisierte in den letzten 30 Minuten die Kräfte. Die Vaihinger spielten mit ihren zwei schnellen Spitzen ebenfalls auf Sieg. Chancen auf beiden Seiten bekamen die Fans geboten. Lukas Schunter und Nico Pohl zeichneten sich im Gmünder Tor durch aktives Mitspielen und der einen oder anderen Parade aus. Während auf der Gegenseite der Vaihinger Keeper mehrmals in höchster Not retten musste. Nach 30 Minuten, genügend Chancen hüben wie drüben und kaum nennenswerten unfairen Aktionen, endete ein gutes Jugendspiel.

Mit dem Gewinn dieses Leistungsvergleiches und einem anstrengenden Wochenende in den Knochen, ist die Normannia für die kommende Pokalrunde am Dienstag und dem Punktspielauftakt in Heidenheim gerüstet.

Eine spannende Woche steht bevor und das Team freut sich auf seine Aufgaben.