Am Dienstagabend stand die Zeit plötzlich still. Wie ein Lauffeuer hatte sich die Nachricht verbreitet,  dass Claus Breitenberger, den wir alle nur liebevoll "Bredi" genannt haben, verstorben ist.

Vermutlich gibt es nicht eine Person im Amateurfußball in Süddeutschland, die Bredi nicht kannte. An jedem Sportplatz war er zu Hause, von der B-Liga bis zur Oberliga. Ab und an verirrte er sich auch in die Regionalliga, höher aber ging es nicht. Mit dem Profifußball konnte und wollte er nichts anfangen, sein Herz hatte er dem Amateurfußball verschrieben.

An einem Sportplatz schaute er besonders häufig vorbei: Bei uns im Schwerzer war Bredi zu Hause, verpasste fast nie ein Spiel, auch auswärts nicht. Bredi war ein Normanne - und hinterlässt eine riesige Lücke.

Nun mach es gut, alter Freund. Wir werden Dich nie vergessen.

Ruhe in Frieden, lieber Bredi