Zum 17. Mal in Folge präsentiert die Gmünder Tagespost mit tatkräftiger Unterstützung der VR-Bank Ostalb, WWG Audi Autowelt, VGW, Weleda AG und Mugele Logistik GmbH den Gmünder Sportlerball, der am Freitag, 17. Januar 2020, ab 20 Uhr im Stadtgarten stattfindet.

Es ist die mittlerweile 60. Auflage der im Jahr 1960 vom damaligen Oberbürgermeister Julius Klaus ins Leben gerufenen Sportlerehrung. Höhepunkt des Balls wird wieder einmal mehr die Kür der Sportlerin, des Sportlers, der Mannschaft und der Trainers des Jahres 2019 sein.

Den Pokal für die „Sportlerin des Jahres 2019“ wird Geschäftsführer Jürgen Eberle von der WWG Audi Autowelt überreichen. Favoritin ist erneut Gmünds erfolgreichste Sportlerin aller Zeiten: Carina Vogt. Die Titelverteidigerin, die 2014 bei den Olympischen Spielen in Sotschi die erste Goldmedaille im Frauen-Skispringen holte, gewann 2019 mit dem deutschen Damenteam bei der WM in Seefeld erneut Gold. Neben Vogt sind für den Titel „Sportlerin des Jahres“ nominiert ...

... die Skispringerin Anna Rupprecht vom SC Degenfeld, die bei der WM in Seefeld Ersatzfrau im deutschen Team spielen musste, aber dafür der deutschen Mannschaft angehörte, die beim Weltcup in Ljubno den ersten Platz belegte.

... die Boxerin Felicitas Vogt aus Bargau, die baden-württembergische und deutsche Meisterin wurde und sich bei der EM ins Viertelfinale boxte.

... die Leichtathletin Leonie Riek von der LG Staufen. Sie wurde süddeutsche U23-Meisterin über 400 Meter Hürden und württembergische Hallenmeisterin mit der Mannschaft im Fünfkampf.

Völlig offen ist, an wen Geschäftsführer Celestino Piazza von der VGW den Pokal für den „Sportler des Jahres 2018“ übergibt. Vorgeschlagen wurden ...

... der Leichtathlet Eric Maihöfer von der LG Staufen. Er wurde Deutscher U20-Meister im Kugelstoßen und baden-württembergischer U20-Meister im Diskuswerfen.

... der Boxer Athanazios Kazakis (DABC Gmünd), der sowohl bei den baden-württembergischen als auch bei den deutschen Amateurboxmeisterschaften 2019 den Titel erkämpfte.

... der Leichtathlet Michael Kucher (LG Staufen). Er war bei den baden-württembergischen und süddeutschen Meisterschaften über 400 Meter Hürden nicht zu schlagen.

... der Schwimmer Philipp Dalferth vom SV Gmünd, der über 200 Meter Freistil württembergischer Meister und Bronzemedaillengewinner bei den deutschen Juniorenmeisterschaften wurde.

Den Pokal für die Mannschaft des Jahres 2019 werden Vorstandschef Kurt Abele und Vorstandsmitglied Olaf Hepfer von der VR-Bank Ostalb überreichen. Auch diese Wahl verspricht spannend zu werden.

Zur Auswahl sind nominiert ...

... die Kunstturner des TV Wetzgau, die im Mannschaftswettbewerb in der 1. Bundesliga den dritten Platz belegten.

... die Handballer des TSB Gmünd, die Württembergligameister wurden und in die Oberliga aufstiegen.

... die Volleyballerinnen der DJK Gmünd. Sie schlossen die Regionalligasaison auf dem dritten Platz ab.

... die Fußballerinnen des FC Normannia, die 2019 Bezirkspokalsieger und Hallenbezirksmeister wurden und den Aufstieg in die Landesliga feierten.

Die Trainer Ofner und Feldnick


Zum zweiten Mal wird eine Wahl zum „Trainer des Jahres“ durchgeführt. Im letzen Jahr war es der Handballer Aaron Fröhlich vom TSB Gmünd – künftig werden zwei dieser Auszeichnungen vergeben, jeweils an eine Frau und einen Mann. Pate dafür ist die Weleda AG. Für die Sportvereine ist es bekanntlich keine einfache Aufgabe, qualifizierte Trainer zu gewinnen. Das vom Gmünder Amt für Bildung und Sportamt unter der Leitung von Klaus Arnholdt und von Projektleiter Frank Wendel initiierte „Trainer-Netzwerk“ will mit der Verleihung dieses Titels ein Zeichen der Anerkennung für alle Übungsleiter und Trainer setzen. Geehrt werden in diesem Jahr Zorica Ofner, die Trainerin der Nachwuchsturnerinnen des TV Wetzgau, und Michael Feldnick, der sich seit vielen Jahren beim FC Bargau als Trainer bei den Aktiven und besonders im Jugendbereich engagiert.

Sportpionier Heinz Hennig
Den Wanderpokal „Gamundia“ für besondere Leistungen von Sportlern mit Behinderung geht in diesem Jahr an das „Team Lebenshilfe Gmünd“ unter der Leitung von Geschäftsführer und Trainer Jörg Sadowski. Die Mädels und Jungs absolvierten erfolgreich den Remstalmarathon.

Zum „Sportpionier 2019“ wird Heinz Hennig ernannt. Die Laudation für die Gmünder Tischtennislegende, der als Torwart bei den Jugendfußballern des FC Normannia seine sportliche Laufbahn begann und danach 56 Jahre lang Tischtennis-Abteilungsleiter beim TSB Gmünd war, hält der Stadtverbandsvorsitzende Ralf Wiedemann.

Umrahmt werden der Sportlerball von einem Rahmenprogramm, das es in sich hat. Zum Beispiel die junge Showtanzgruppe „Ke Danza“ vom TV Herlikofen oder das KULTURWERK mit dem Showect „Aladdin und seine Wundertänzer“. Den musikalischen Akzent setzt wiederum die „Schwörhaus Big Band“ unter der Leitung von Stefan Spielmannleitner.

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