Doch der Reihe nach: Die anwesenden Gäste wurden allesamt von FCN-Präsident Alexander Stütz sowie Marco Biegert, Bereichsleiter Fußball, per Handschlag begrüßt. Letzter eröffnete die Veranstaltung und gab das Wort dann an Schwäbisch Gmünds Ersten Bürgermeister Christian Baron. „Das wird eine ganz heiße Veranstaltung“, so Baron. „Wir wollen uns heute ein bisschen auf die Saison einstimmen und die Normannia mit unseren besten Wünschen und der Hoffnung auf gute Ergebnisse und Spiele in die neue Saison schicken.“
Für eine erfolgreiche Spielzeit soll das 22-köpfige Team, von dem nur Tim Grupp krankheitsbedingt fehlte, sorgen. Die acht Abgänge wurden durch insgesamt neun Neuzugänge kompensiert.
Stadionsprecher Henning Krischke, der mit Witz und Detailversessenheit den Kader vorstellte, hakte bei den neuen Akteuren natürlich nach, was die Gründe für einen Wechsel zur Normannia waren. „Die tollen Gespräche mit dem Trainerteam“, gab Valerio Avigliano, der aus Dorfmerkingen kam, als einen der Faktoren an. Tobias Rössler, der vom FC Heiningen nach Gmünd wechselte, sagte: „Hier ist alles deutlich organisierte und strukturierter. Die Jungs haben mich super aufgenommen.“
Aber auch gestandene Spieler wie Torhüter und Kapitän Yannick Ellermann, der in seine siebte FCN-Saison geht, kamen zu Wort. „Wir haben die Neuzugänge sehr gut integriert - das ist ein gutes Zeichen.“ Hinsichtlich der allgemeinen Erwartungen an die Mannschaft sagte der Spielführer: „Wichtig ist, dass wir eine Konstanz reinbekommen und halten. Am Ende sehen wir, wo wir stehen. Vielleicht reicht es auch für ganz oben.“
Auch Normannia-Trainer Zlatko Blaskic zeigte sich in Bezug auf die Vorbereitung sehr zufrieden. „Das Trainingslager war top. Ich denke, es gibt Trainer, die sind deutlich schlechter gelaunt als ich.“Der entspannte Abend gipfelte in der Präsentation rund um den Spielort der Normannia. FCN-Präsident Alexander Stütz übernahm das Mikrofon und verkündete stolz: „Wir haben einen neuen Premiumpartner und Namensgeber für unser Stadion, der wie wir Schwäbisch Gmünd verkörpert. Ab sofort heißt unser Stadion WWG Sportpark.“
Das Gmünder Traditions-Autohaus ist der Namensgeber für die Spielstätte und somit ein starker Partner an der Seite eines starken Vereins, der mit hohen Ambitionen und einer schlagkräftigen Mannschaft in die neue Spielzeit geht.
