Der Sportliche Leiter Stephan Fichter ist zufrieden mit dem Abschneiden seiner Normannia nach der Hinrunde. Die Partie gegen Villingen II war die 17. in dieser Oberligasaison und hat damit die Hinrunde abgeschlossen. Mit 23 Punkten ist die Normannia nach der Hinrunde auf dem zehnten Rang gelandet, womit man im Lager der Normannen durchaus zufrieden sein kann.

Sieben Siege stehen acht Niederlagen gegenüber, bei zwei Unentschieden. Am letzten Hinrundenspieltag hat man den FC Villingen II mit 5:1 besiegen können, was natürlich zur allgemein guten Stimmung beitrug. Und das nur eine Woche nach dem 1:5 gegen den Tabellendritten, VfR Mannheim.

„Das 1:5 gegen Mannheim muss man nicht überbewerten. Das wurde mir insgesamt viel zu negativ dargestellt. Wir haben gegen den Tabellendritten, der ganz andere Ambitionen hat, vorne ein gutes Spiel gemacht. Dort haben wir einfach schlecht verteidigt“, sagt Stephan Fichter. Gegen Villingen II sei es am Ende nur darum gegangen, drei Punkte einzufahren.

Drei Punkte – das zählt

Die Jungs wüssten selbst, dass sie noch besser Fußball spielen können, sagt Fichter. Das spiele aber keine Rolle, da die Punkte schließlich eingefahren werden konnten. „Das Ergebnis auf der Anzeigentafel hätten wir vor der Partie doch alle blind unterschrieben. Es sind drei Punkte für den Klassenerhalt, gegen einen direkten Kontrahenten eingefahren und nur das zählt am Ende“, so Fichter weiter.
Der Sportliche Leiter der Normannia ist zufrieden mit der Hinrunde, wenngleich sie in der vergangenen Saison einen Tick besser war. „Das können wir aber nicht als Maßstab nehmen. Da haben wir ein paar Highlightspiele zu unseren Gunsten entscheiden können. Es war klar, dass das in dieser Saison schwieriger werden würde. Es heißt nicht umsonst, dass das zweite Jahr das schwierigere sei. Die Mannschaften haben uns mehr auf dem Schirm“, erklärt Fichter.

Ein Sieg weniger in dieser Saison

Zum Vergleich: In der Aufstiegssaison hat sich die Normannia mit 29 Punkten nach 17 Spieltagen sogar bis auf den fünften Platz vorgeschoben. In Summe war es aber auch nur ein Sieg weniger in dieser Saison bislang.

Mit diesen 23 Punkten starten die Gmünder also in die Rückrunde, was völlig in Ordnung sei. „Das ist eine gute Ausbeute. Wenn wir das in der Rückrunde wiederholen, dann bleiben wir drin. Und nur darum geht es“, schließt Fichter.
Das Ziel bleibe, und daran werde sich nichts ändern, dass man am Ende der Saison „über dem Strich“ stehe. Und da sind sie im Lager der Normannen optimistisch, dass das am Ende rauskommen wird.