Spätestens der jüngste 2:0-Erfolg über den VfR Aalen, der damit auch den letzten Wiederaufstiegsgedanken der Aalener zunichte gemacht haben dürfte, lässt aufhorchen und vor allem die Normannen wachsam in dieses Spiel gehen.
Gmünds Trainer Zlatko Blaskic geht sogar noch einen Schritt weiter. „Da kommt eine erfahrene Spitzenmannschaft auf uns zu, die seit Jahren um Punkte in der Oberliga kämpft. Dort wird sehr gut Arbeit geleistet, die Handschrift von Trainer Fabian Himmel ist deutlich zu erkennen“, sagt Gmünds Übungsleiter.
Robust auftretender Gegner
Einerseits könne der kommende Gegner recht robust auftreten, andererseits aber auch den Ball gut laufen lassen und fußballerisch überzeugen, was den Gegner noch unberechenbarer mache, sagt Blaskic. „Oberachern steht absolut verdient dort vorne, hat gegen die Spitzenteams aus Aalen und Pforzheim gewonnen, und das auch noch ohne Gegentor. Uns erwartet ein sehr schwieriges Spiel, denn der Gegner lässt kaum Gegentore zu“, sagt Gmünds Übungsleiter.Dabei führt Gmünds Trainer vor allem noch einmal an, dass es niemals eine Selbstverständlichkeit sei, in der Oberliga zu punkten. „Wir müssen immer mehr machen als andere, um erfolgreich zu sein. Deswegen müssen wir alle im Verein so fleißig bleiben, um dennoch stetig wachsen zu können. Niemals dürfen wir uns auf dem Erreichten ausruhen“, hebt Blaskic mahnend den Zeigefinger.
Elf Spiele sind gespielt in dieser Oberligasaison, die Normannia hat sich erst einmal im Mittelfeld etabliert, fünf Siege stehen sechs Niederlagen gegenüber. Unentschieden? Fehlanzeige. Auch der SVO hat sich erst einmal mit seinem Gegner die Punkte geteilt, am 17. August, beim 1:1 gegen den VfR Mannheim. Das ist somit schon etwas länger her.
Weiterhin rotgesperrt sein wird Alexander Aschauer. Calvin Körner fehlt mit seiner Schulterverletzung. Außerdem bangt die Normannia derzeit noch um den Einsatz von Tim Grupp, der sich einen grippalen Infekt eingefangen hat und unter der Woche krankheitsbedingt nicht trainieren konnte.