Im Rahmen des Städtepartnerschaftswochendes in Schwäbisch Gmünd wurde erstmals eine Sportolympiade ausgetragen. Gemeinsam mit Sportlerinnen und Sportlern aus Schwäbisch Gmünd und der Umgebung traten auch viele Athleten aus den Partnerstädten Barnsley, Antibes, Faenza und Székesfehérvár an. In vielen verschieden Disziplinen (Turnen, Hockey, Schwimmen und Fußball) konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegeneinander antreten. Die Ergebnisse waren am Schluss nur zweitrangig. Viel mehr ging es darum, internationale Freund- und Partnerschaften zu vertiefen und zu schließen.

Eröffnet wurde die Sportolympiade durch eine Einlage einer Showgruppe aus Faenza. Auf dem Normanniaplatz traf eine Fußballmannschaft mit Spielern des FC Normannia Gmünd und des FC Bargau auf den Worsbrough AFC aus England. Am Ende setzte sich das Auswahlteam aus Schwäbisch Gmünd mit 2:0 durch (Tore: Hager, Sorg).

Auf dem Kunstrasenplatz konnte sich der Hockeynachwuchs des HC Normannia Gmünd mit ASF Antibes messen. Im Gmünder Hallenbad schwamm der SV Schwäbisch Gmünd gegen Schwimmerinnen und Schwimmer aus der ungarischen Partnerstadt Székesfehérvár um die Wette.
Des Weiteren präsentierten in der Großsporthalle Turnerinnen und Turner des TV Wetzgau und jeweils eine Gruppe aus Antibes und Faenza ihr Können.

Klaus Arnholdt, Leiter des Gmünder Amtes für Bildung und Sport, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ablauf der Sportolympiade: „Durch den Sport sind enge Verbindungen zwischen den verschiedenen Teams entstanden und das ist natürlich schön zu sehen, dass das Gefühl der sportlichen Verbundenheit heute im Mittelpunkt stand“.

Durch die Siegerehrung am Ende des Veranstaltung wurde vor allem eines deutlich gemacht: „Es gibt keine Verlierer. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind Sieger, deshalb gab es auch für jeden Medaillen. Die Sportolympiade war ein voller Erfolg. Besser kann eine Städtepartnerschaft nicht sein“, sagt Arnholdt.

Die Sportolympiade legt auch einen wichtigen Grundstein für die Zukunft: „Der Sport hat die bisher bestehenden Verbindungen nochmals verstärkt und das Verbundenheitsgefühl zwischen uns und den Partnerstädten vergrößert. Das ist ein gutes Zeichen, vor allem auch für zukünftige Projekte“, fügt Klaus Arnholdt abschließend hinzu.


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