Im dritten Spiel gegen Böbingen war die Normannia die drückend überlegene Mannschaft. Spielerisch um Klassen überlegen. Dennoch reichte die zwischenzeitliche Führung nicht zum Sieg. 1:1 nach dem einzigsten Torschuss der Böbinger.
Die SGM Virngrund Jagst bekam die ganze spielerische Wut des Teams zu spüren. Mit diesem Schwung überfuhr die Normannia im Halbfinale die TSG Hoffhernnweiler. Innerhalb von 3 Minuten führten die Normannen mit 3:0. Der Gegner, sichtlich zerstört, ergab sich seinem Schicksal und kassierte in 9 Minuten sieben Treffer. Dieses Ergebnis im Halbfinale war ein Statement.
Mit diesem Schwung hätte das Finale bestritten werden sollen
Im Finale stand uns erneut Böbingen/Heuchlingen/Mögglingen gegenüber. Der Gegner beschränkte sich erneut auf das Zerstören des Gmünder Spiels. Von Eigeninitiative und spielerischer Finesse war auf Böbinger Seite nichts vorhanden. Bereits nach 4 Spielminuten rettete bereits zwei Mal das Aluminium für die SGM. Bitter... der erster Angriff aus der Hälfte raus netzte Böbingen ein.Ein Stellungsfehler der Gmünder Defensive wurde wiedereinmal nach 6:0 Torchancen bestraft. Der postwendende Ausgleich führt nicht zur Beruhigung. Der nächste Abwehrfehler 20 Sekunden vor dem Ende fand erneut den Gegentreffer.
Bitter... Aber letztlich, wer vorne nicht die Hütten macht, brauch sich über die Gegentreffer nicht ärgern. Böbingen hat sich einen schmeichelhaften Turniersieg erarbeitet, aber bei dieser Chancenverwertung der Normannen abschließend verdient.