Zu Gast sein wird an diesem Mittwochabend (19 Uhr) die U19 des Bundesligisten 1. FC Heidenheim. „Als die Jungs gehört haben, dass es in der zweiten Runde gegen diese Mannschaft geht, waren sie sofort heiß“, sagt Normannias U-19-Coach Martin Röhr.

War die erste Runde für die Mannschaft von Martin Röhr überhaupt kein Problem, bereits zur Pause stand ein 8:0 zu Buche, so wird die zweite Runde nun umso schwieriger. Zu Gast sein wird die U19 des Bundesligisten 1. FC Heidenheim, aktuell Tabellenzweiter in der neugeschaffenen Nachwuchsliga des DFB, hinter dem VfB Stuttgart. Im Württemberg-Derby hatten die Heidenheimer am vergangenen Wochenende in der Landeshauptstadt mit 0:3 das Nachsehen, mussten die Tabellenführung damit hergeben. „Der VfB Stuttgart hat verdient gewonnen. Wir waren in unseren Aktionen zu zögerlich und haben es versäumt, die wenigen Fehler des Gegners zu nutzen“, sagte Heidenheims Trainer Timm Fahrion nach dem Württemberg-Derby.

Nichtsdestotrotz sind die Heidenheimer natürlich am Mittwochabend Favorit, was Röhr und seinen Jungs nichts auszumachen scheint. „Diese zwei Klassen gilt es natürlich erst einmal, irgendwie auszugleichen, das wird schwer genug. Aber wie es so ist in einem Pokalspiel: Überraschungen gibt es immer wieder“, sagt Normannias Jugendtrainer augenzwinkernd. Bei den Normannen herrscht also in erster Linie Vorfreude, dass man sich mit dem Heidenheimer Profinachwuchs messen darf. Zumal die Leistung zuletzt, nach zuvor etwas schwächeren Auftritten, gegen den MTV Stuttgart wieder gestimmt habe. Röhr hofft, dass seine Jungs wieder in die gewohnte Leistungsspur zurückgekehrt sind. „Ich glaube schon, dass dieser Sieg dem Selbstvertrauen der Spieler nicht geschadet hat“, sagt er.
Speziell für diese Partie haben die Normannen dafür gesorgt, dass auch im gastronomischen Bereich etwas angeboten wird, was nicht alltäglich sei für den Jugendfußball, freut sich der U-19-Trainer. Fehlen in diesem Highlightspiel im Schwerzer wird Lennard Weisl, der sich gegen die Stuttgarter die Bänder überdehnt hat